Dorn-Behandlung
Mein sanfter Weg zur Aufrichtung und Balance
Die Dorn-Therapie ist eine sanfte, manuelle Methode, die vor allem zur Behandlung von Wirbel- und Gelenkblockaden eingesetzt wird. Entwickelt wurde sie in den 1970er-Jahren im Allgäu von Dieter Dorn (1938-2011). Ich selbst habe mich für diese Methode entschieden, da sie nicht nur wirksam und ganzheitlich, sondern auch achtsam in der Anwendung ist.
Die Dorn-Methode arbeitet ohne ruckartige Bewegungen, bindet Sie als Patient/in aktiv mit in die Behandlung ein und respektiert die Grenzen Ihres Körpers.
Ich setze die Dorn- Methode besonders gerne bei Menschen ein, die unter Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Gelenkbeschwerden leiden. Blockierte Wirbel bringe ich mit sanften Handgriffen und Ihrer aktiven Mitwirkung wieder in die richtige Position. Dabei lösen sich oft auch verspannte Muskeln und die Körperhaltung richtet sich auf. Mir ist wichtig, dass die Behandlung nicht nur die Symptome lindert, sondern Ihr gesamtes System stärkt. Die Wirbelsäule trägt uns durchs Leben, sie ist zentral für unsere Gesundheit. Wenn Blockaden gelöst werden, harmonisiert sich auch das Nervensystem und der Energiefluss kommt wieder in Schwung. Viele meiner Patienten/innen berichten anschließend von mehr Leichtigkeit, Beweglichkeit und innerer Balance.

Typische Themen in meiner Praxis
Menschen kommen mit unterschiedlichen Anliegen zu mir, wie z.B.:
- Rückenschmerzen, Verspannungen oder Bandscheibenprobleme (ohne akuten Vorfall)
- Nacken- und Schulterbeschwerden, oft auch durch Bildschirmarbeit
- Kopfschmerzen, Migräne oder Tinnitus
- Hüft-, Knie- oder Fußschmerzen
- Funktionale Organbeschwerden wie Verdauungsstörungen oder Atemproblem
- Haltungsschäden, zum Beispiel durch einseitige Belastungen oder sitzende Tätigkeit
Besonders berührend finde ich es, wenn Patienten/innen nach längerer Zeit der Einschränkung wieder Freude an Bewegung empfinden. Für mich ist jede Behandlung mehr als nur eine körperliche Korrektur – es ist ein gemeinsamer Prozess, der Körper, Geist und Seele wieder in Einklang bringt.
Warum ich mit der Dorn-Methode arbeite
Ich selbst habe mich für diese Methode entschieden, da sie nicht nur wirksam und ganzheitlich, sondern auch achtsam in der Anwendung ist. Sie arbeitet ohne ruckartige Bewegungen, bindet Sie als Patient/in aktiv mit in die Behandlung ein und respektiert die Grenzen Ihres Körpers.
Immer wieder erlebe ich, wie stark Blockaden unser Wohlbefinden beeinträchtigen können. Fehlstellungen von Gelenken stören den harmonischen Bewegungsablauf, wirken sich auf die Wirbelsäule aus – und umgekehrt.
Schmerzen führen häufig zu Schonhaltungen, die an anderen Stellen wiederum zu Fehlbelastungen führen. So entsteht oft ein Kreislauf von Beschwerden, der sich ohne Hilfe schwer durchbrechen lässt. Die Wirbelsäule steht nicht nur mit Muskeln und Sehnen in Kontakt, sondern über austretende Nervengeflechte auch, mit Organen, Drüsen und Geweben. So zeigen sich Blockaden nicht nur durch Rückenschmerzen, auch Schwindel, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder innere Unruhe können Ausdruck einer Wirbel- oder Gelenkfehlstellung sein.
Einer der Schwerpunkte der Dorn-Therapie liegt in der Behandlung von Beckenfehlstellungen.
Wenn das Becken aus dem Gleichgewicht gerät, wirkt sich das wie ein schiefer Grundstein auf den gesamten Körper aus. Häufig zeigen sich dann Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich, Beschwerden im Kiefer oder auch Schmerzen in den Beinen.
Die besondere Dynamik der Dorn-Therapie
Das Einzigartige an dieser Methode ist, dass wir gemeinsam arbeiten. Je nach zu behandelndem Bereich, schwingen bzw. pendeln Sie Ihre Arme oder Beine oder bewegen Ihren Kopf, während ich mit meinem Daumen gezielten Druck auf Dorn- oder Querfortsätze der Wirbel ausübe, um die Blockade zu lösen. Die Dynamik ermöglicht, Blockaden schonend zu lösen, ohne dass der Körper überfordert wird.
Welche Grenzen der Methode sind zu beachten
So wertvoll diese Methode ist, sie hat auch klare Grenzen. Bei ausgeprägter Osteoporose, akuten Bandscheibenvorfällen mit neurologischen Ausfällen oder Tumorerkrankungen ist eine Dorn-Behandlung nicht angezeigt. In solchen Fällen ist ärztliche oder klinische Behandlung notwendig. Gerne bespreche ich mit Ihnen im Vorfeld, ob die Methode für Sie geeignet ist oder empfehle Ihnen eine andere mögliche Therapieform, die ich in meiner Praxis anbiete.

Ablauf einer Dorn-Behandlung
Zu Beginn lade ich Sie zu einem Anamnesegespräch ein. Ich möchte Ihre Beschwerden verstehen, aber auch erfahren, ob es mögliche auslösende Ursachen gibt, wie sich Ihr Alltag gestaltet und welche Belastungen vielleicht eine Rolle spielen.
Danach prüfe ich in Rückenlage, ob eine Beinlängendifferenz besteht – oft ein Hinweis auf ein schiefstehendes Becken. Mit gezielten Griffen und angeleiteten Bewegungen korrigiere ich sanft diese Fehlstellung, sodass eine gute Basis für die weitere Behandlung geschaffen wird. Im Anschluss ertaste ich im Stehen die gesamte Wirbelsäule, spüre Muskelverspannungen und Schmerzpunkte auf und entscheide, ob die Behandlung besser im Sitzen Stehen oder Liegen fortgesetzt wird. Die folgende Behandlung (wie oben beschrieben) erfolgt in enger Abstimmung mit Ihnen. Ich bitte Sie auf Ihren Körper zu achten und mir Rückmeldung zu geben.
Nach der Behandlung gebe ich Ihnen kleine, leicht umsetzbare Übungen mit nach Hause. Diese Eigenübungen sind ein wichtiger Bestandteil, um den Erfolg der Behandlung langfristig zu sichern. Ebenso berate ich Sie zu Ergonomie am Arbeitsplatz und möglichen Veränderungen zu Bewegungsgewohnheiten im Alltag. Mein Anliegen ist, dass Sie selbst aktiv mitwirken können – denn Heilung geschieht nicht nur auf der Liege, sondern auch im täglichen Leben. Ich empfehle Ihnen auch, nach einer Behandlung besonders viel Wasser zu trinken. So unterstützen Sie Ihren Körper dabei, gelöste Stoffwechselprodukte über die Nieren auszuscheiden. Nach der Sitzung können sich Beschwerden wie Muskelkater einstellen, die sich in den folgenden Tagen aber wieder verlieren. Moderate Bewegung ist hilfreich, eine herausfordernde Sporteinheit sollten Sie nicht im direkten Anschluss ausüben. Geben Sie Ihrem Körper und Ihren Selbstheilungskräften etwas Zeit um wieder in Regulation zu kommen.
Eine Behandlung dauert in der Regel 45 bis 60 Minuten. Der zeitliche Abstand zum nächsten Termin ist individuell verschieden – er kann je nach Beschwerdebild zwischen zwei und sechs Wochen liegen.
Abgrenzung und Ergänzung
Immer wieder werde ich gefragt, worin sich die Dorn-Therapie von anderen Methoden unterscheidet. Im Vergleich zur Chiropraktik arbeite ich deutlich sanfter – es gibt keine ruckartigen Manipulationen, sondern geführte Bewegungen im Einklang mit Ihrer Eigenaktivität. Die Osteopathie als ebenso ganzheitliche Therapieform fokussiert sich stärker auf Gewebe, Faszien und Strukturen, während die Dorn-Methode den Schwerpunkt auf Wirbelsäule und Gelenke legt. Ich sehe beide Ansätze als wertvolle Ergänzungen, die sich nicht ausschließen.
Die Dorn- Therapie ist für mich weit mehr als eine Technik. Sie erfordert Achtsamkeit, Respekt vor dem Körper und Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Menschen. Indem wir Blockaden sanft lösen, können sich Beweglichkeit, Lebensfreude und innere Balance entfalten.
Wenn Sie unter Rückenschmerzen, Haltungs- oder funktionalen Beschwerden leiden, lade ich Sie ein, diese Methode kennenzulernen. Vielleicht spüren auch Sie, wie sich Ihr Körper leichter anfühlt, wie der Atem freier wird und wie Sie sich insgesamt mehr im Gleichgewicht erleben.
Ich freue mich, Sie auf diesem Weg zu begleiten.
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